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Am Anfang, wie schon gesagt. konnte ich es einfach nicht fassen, dass ich so eine schwere Krankheit habe. Ich wollte es einfach nicht akzeptieren und habe versucht mein Leben so weit wie möglich normal zu halten. Aber immer mit dem Gedanken im Hintergrund, Julia du bist Krank und jetzt ist dein Leben erstmal anders, und du musst um das Leben kämpfen. Ich muss sagen das man Streitigkeiten uns stress wirklich nicht gebrauchen kann. Man denkt am Anfang das man jeden belastet und ich habe versucht mich von fast allen Menschen zu distanzieren. Selbst von meiner Familie. 

Aber das ist wirklich falsch! Weißt du wie weh es den Menschen tut die um dich herum sind? Du bist niemals allein in so einer Situation, du hast immer einen um dich herum der sich um dich sorgt und für dich da ist. Die Menschen die dich in so einer Situation nerven und nicht aufhören dich bei dir zu melden sind die jenigen die bei dir bleiben werden egal was passiert!  Es gibt nicht viele wahre Freunde sie bei dir bleiben, wirklich bei allem. zum Beispiel Niklas, bester Freund, ist so ein Freund der einem immer schreibt und niemals aufgeben würde! Genauso  Eileen, sie hat richtig drum gekämpft um meine Freundin zu bleiben und für mich da zu sein. Meine Mutter, die selbst wenn ich sie anschreie, mich trotzdem immer lieben wird. Egal was ich mache. Meine Schwester die mich manchmal Glatzkopf nennt aber wenn es mir schlecht geht sie die einzige ist die noch klaren Kopf behält und meine Tasche für's Krankenhaus packt. Selbst wenn es Nachts um 3 Uhr ist! Und mein Stiefvater der meine Mama immer zu mir bringt und wenn ich im Krankenhaus bin auf meine Schwester daheim aufpasst! Ich danke ihnen so sehr dafür! Meine Großeltern die mit mir wenn ich Lust auf Auto fahren habe, mich stundenlang durch die Rhön fahren. Das wichtigste sind wirklich Familie und Freunde!

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